Pour un garçon (About a Boy)
Titre allemand : About a Boy oder Der Tag der toten Ente
Titre espagnol : Un niño grande
Titre grec : Για ένα αγόρι
Titre russe : Мой Мальчик
Titre original : About a Boy
Titres alternatifs :
Om en pojke | About a boy – Un ragazzo | Byl sobie chlopiec | Era Uma Vez Um Rapaz | Egy Fiúról | Gia ena agori | Un gran chico | Gutter er gutter | Poika | Totul despre baieti | Um Grande Garoto | About a Boy oder: Der Tag der toten Ente | Comme un garçon
Feature – Royaume-Uni, États-Unis d’Amérique, France, Allemagne
Année de production : 2001
Durée du film : 100 minutes
Réalisateur : Chris Weitz, Paul Weitz
Livre : Chris Weitz, Paul Weitz, Peter Hedges
Caméra : Remi Adefarasin
Musique : Gough Damon
Pour un garçon
Description du film :
Original-DVD Will, un adolescent de 38 ans qui se satisfait parfaitement de son insouciance sans attaches, voit un beau jour sa vie indolente bouleversée par l’arrivée de Marcus, un enfant de 12 ans rongé par le mal-être et affligé d’une mère dépressive. Celui-ci finit par s’imposer à lui, jour après jour. Chacun va apprendre de l’autre: Will découvre les responsabilités de l’ac/ge adulte, tandis qu’il initie Marcus aux joies de l’enfance ... Troquant son éternel look de gentleman charmeur à la coiffe impeccable, Hugh Grant nous fait la bonne surprise de se mettre (un peu) en danger dans cette adaptation du roman éponyme de Nick Hornby, interprétant un jeune homme résolument égoïste qui part à la découverte des vraies valeurs de la vie en compagnie d’un enfant triste. L’émulation fonctionne à merveille, les qualités de l’un comblant petit à petit les lacunes de l’autre, et vice versa: le film est doté d’un scénario solide qui dose parfaitement le rire et les larmes, le rythme, renforcé par le jeu impeccable des acteurs et par une musique agréable signée Damien Gough, est soutenu. Un excellent divertissement, prolongé par un très instructif making-of qui nous apprend, entre autres choses, à quel point Hugh Grant se sent proche de ce personnage quelque peu immature.
Garçons acteurs
Nicholas Hoult
(Marcus, 12 ans)
Anniversaire : 07.12.1989

L’âge de l’acteur :
d’environ 11 ans
Ben Ridgeway
(Lee, the Bully)
Matthew Thomas
(Bonbonwerfer)
Aaron Keeling
(Bonbonwerfer)
Scott Charles
(Bonbonwerfer)
Anniversaire : 18.08.1986

L’âge de l’acteur :
d’environ 14 ans
Anniversaire : 15.09.1987

L’âge de l’acteur :
d’environ 13 ans
Alex Kew
(Simon Cosgrove)
Année de naissance : 1986

L’âge de l’acteur :
d’environ 15 ans
Fotos
Plus d’informations
Kommentare zum Film
Anonym
Schon mit dem Titel soll wohl sichergestellt werden, eine gewisse Zielgruppe auch tatsächlich zu erreichen. Eigentlich hieß das Werk wohl „Der Tag der toten Ente“. Und darum geht es hier letztlich: das Psychogramm eines elenden Boylovers, hier jedoch derart maskiert, daß es gängigen Gesellschaftsnormen genüge tut. Der typische Vertreter dieser Gattung lebt heutzutage scheinbar recht gut „auf einer Insel“, da er jetzt ja „Videos, DVDs, CDs und sogar eine Expressomaschine“
hat (alles was cool ist) und sich nicht mehr wie vor 100 Jahren auf andere verlassen muß.
Im Rahmen eines inneren Monologs (Joyce, Döblin), hier jedoch untypisch in der Form des Rückblicks, erfahren wir von dem wohl autobiographischen „Helden“, daß er den Beschluß gefaßt hat, daß „alleinerziehende Mütter“ die Zukunft sind; geradezu untypisch für einen Heterosexuellen, den man hier aber gerne zeigen möchte, aber natürlich oberpeinlich für
einen Boylover. Mit der Lüge des alleinerziehenden Vaters schleicht er sich in eine Gruppe von Alleinerziehenden namens „Spat“ ein. Dort sind selbstverständlich nur Frauen, was schon mal wieder eher unwahrscheinlich ist, aber der Story dient. Im Rahmen eines „Dates“ entwickelt sich dann natürlich völlig unbeabsichtigt und zufällig die Bekanntschaft mit dem (aber vermutlich heimlich ersehnten) Zwölfjährigen namens Markus. Die Initiative dieser sich entwickelten Freundschaft geht normenkonform selbstverständlich von Markus aus. Dessen Mutter hat, so erfahren wir, „eindeutig einen Sprung in der Schüssel in Ihrem
albernen Yetikostüm“.
Diese depressive und selbstmordgefährdete Mutter ist nicht nur dafür verantwortlich, daß Marcus in der Schule ein Außenseiter bleibt, der andauernd schikaniert wird, sondern sie lädt auch unerträglich viele Sorgen und Verantwortung auf die Schultern ihres Sohnes. So wie hier glänzend von Toni Colette im Film verkörpert, sehen vermutlich Mütter späterer Päderasten aus. Ein bislang von der Psychologie offenbar unerkanntes Phänomen.
Ein zutiefst peinliches und unappetitlches Thema wegen der oft auch noch vorhanden tiefen Zuneigung der Söhne zu den Müttern, wie auch in diesem Film. Markus würde alles für seine Mutter tun auch wenn „sein Herz dabei kaputt geht“. Das Ganze erinnert stark an „Tonio Kröger“ wo dieser „die heitere Gleichgütligkeit der Mutter ein wenig liederlich fand“ und die liebevollen Küsse und Musik der Mutter als unangemessen zu seinen erbärmlichen Schulleistungen empfand, die der Mutter
völlig einerlei waren. In seinem großen Gesamtwerk hat der Autor des „Tonio Kröger“ seine
Mutter aber sonst (zu deren Leidwesen) gänzlich ausgespart, wo er sonst doch fast alle Verwandten als Vorlage verwandte. Ein Hinweis auf ähnliche Mutterprobleme.
Am Ende wird im vorliegenden Film klar, daß es wohl hauptsächlich um den Jungen ging und nicht um die alleinerziehenden Mütter. Mit dem Inselleben klappt das wohl doch nicht so gut, „alle Inseln sind unterirdisch miteinander verbunden“, erfahren wir zum Schluß, und der Filmheld lebt schließlich in einer Art WG; was seine Beziehungsprobleme als Boylover in der Herterogesellschaft lindert.
Solche maskierten Schöpfungen wie hier oder in der Literatur sind immer ein großer Erfolg, da sie wohl den Bedürfnissen einer doch recht großen Gemeinde gerecht werden; die unterbewußt schon versteht. Dieser Film war ein Kassenschlager in England und das Buch ein Bestseller.

M.
Anonym
Falls sich jemand selber eine Meinung zu dem Fim und dem obigen Kommentar bilden möchte: den kompletten Film gibt es auf Youtube: About a Boy, Teil 1-8.
auch anonym
Eine kleine Perspektivenverschiebung von einem „anderen“ unter den Anderen:

In der langen und sehr gut geschriebenen Rezension wird von einem „Psychogramm eines elenden Boylovers, hier jedoch derart maskiert, daß es gängigen Gesellschaftsnormen genüge tut“, gesprochen.
Dies mag zutreffen aus der Sicht einer Person, die sich selber zu einer Art „Boylover-Subkultur“ zugehörig fühlt.
Es gibt aber eben auch in der Realität diejenigen, die sich nicht – wie hier so bezeichnet – maskieren, sondern eben auch gerne nach „gängigen Gesellschaftnormen“ leben möchten.
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